Klaus Nomi war ja eigentlich Konditor


Die Rockstorys & Popgeschichten im neuen Buch „Klaus Nomi war ja eigentlich Konditor“ laden erneut ein zu einem Rücksturz schwerpunktmäßig in die 1970er- und 1980er-Jahre. Sie erzählen von Bands und Begegnungen, von Entdeckungen und Emotionen.

   Mit einem feinen Gespür für die Klänge jener Tage webt Ulli Engelbrecht Geschichten und Gedichte, die das Lebensgefühl einer Generation lebendig werden lassen.

 Doch seine unterhaltsamen Erzählungen, in absurder, witziger, surrealer oder lakonischer Manier verfasst, verweilen, wie auch in seinen bisher erschienenen Büchern, nicht nur in der Vergangenheit. Die Songs & Sounds von damals umrahmen aktuelle Ereignisse und persönliche Erlebnisse.   

   So philosophiert er über die tiefere Bedeutung von Single-B-Seiten, sinniert darüber, wie die dämonische Musik aus HP Lovecrafts Horrorgeschichten wohl in echt klingen könnte, und reflektiert über seine eigenen körperlichen Beschwerden – inklusive der skurrilen Fantasien, die durch Medikamente befeuert werden, darunter die Vorstellung, ein berühmter Metal-Rockstar zu sein.

 

   Der „Gedankenschrott“ des Autors, den er sorgfältig sortiert und als handliche Lese-Häppchen aufbereitet hat, beinhaltet somit mehr als nur einen nostalgischen Rückblick. 

   Ob man nun selbst Teil jener Jahre war oder sie nur aus Erzählungen kennt - Engelbrechts Kurzgeschichten laden dazu ein, die eigene Verbindung zur Musik dieser Ära neu zu entdecken.   

   Denn ihre ungebrochene Relevanz und der anhaltende Einfluss sorgen nämlich dafür, dass sie auch heute noch das Denken und das Leben begleiten.

 

 

 

Erhältlich ist das Buch online u.a. bei Hugendubel, Thalia, BoD oder jpc und natürlich auch im stationären Buchhandel.

 

Eine Leseprobe gibt es hier.